Fotos: Dr. Karin Rasmussen, Saskia-Marjanna Schulz, Alexandra Gräfin Dohna

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Samstag, 31. Dezember 2011

Bescheidenheit

Liebe Lilli,

nun ja - die Weihnachtstage geben Anlass zu so mancher Betrachtung. Im Familienkreis und darüber hinaus. Einerseits die ewig gleichen Rituale, immer dieselben Geschichten, das viel zu üppige Essen – andererseits die Freude am Fest, die Entwicklung der Enkel (man sieht sich leider nicht oft genug, aber dadurch fallen die Fortschritte besonders ins Auge) und das schöne Gefühl, dazu zu gehören.

Und schon bin ich wieder bei unserem Lieblingsthema – den Besonderheiten der Hochbegabung.

Tatsache ist, dass viele meiner Coachees von einer besonderen Art der Einsamkeit berichten. Sie können einfach keinen „small talk“ – weder selber führen noch ertragen. Das führt dazu, dass sie entweder nur schwer mit anderen ins Gespräch kommen (man lässt sie einfach stehen, links liegen sozusagen) oder aber im Gespräch das Gefühl bekommen, den anderen lästig zu sein, ihnen auf die Nerven zu gehen.

Du fragst Dich – und jetzt auch mich – wie können wir Schüchternheit, Bescheidenheit, Selbstbewusstsein, Selbstwertschätzung und Selbstbehauptung vor dem Hintergrund von Hochbegabung sortieren? Ich bin gespannt!

Zunächst mal hat das alles meiner Meinung nach mehr mit Erziehung, mit kultureller und sozialer Prägung zu tun, als mit Hochbegabung. Zur Bescheidenheit wird man genau so erzogen wie zur Selbstwertschätzung. Das geschieht allerdings zu großen Teilen nicht bewusst, durch aktive Einflussnahme, sondern überwiegend unbewusst durch Vorbildwirkung. Wer in einem sozialen Umfeld aufwächst, in dem jeder unabhängig von seinen Talenten und Leistungen als Persönlichkeit respektvoll behandelt und wertgeschätzt wird, der wird kaum zu übertriebener Schüchternheit oder falscher Bescheidenheit neigen.

Nur leider ist in unserer Kultur die bedingungslose Wertschätzung der Persönlichkeit kein weit verbreitetes Gut. Wir glauben häufig, dass wir die Erfüllung bestimmter Leistungsansprüche zur Bedingung und Voraussetzung für Wertschätzung machen müssen. Demzufolge gibt es dann auch „Abstriche“ an der Wertschätzung, die wir dem anderen entgegenbringen, wenn er unsere (!?) Ansprüche nicht oder unzureichend erfüllt. Als Alibi muss dabei oft „die Allgemeinheit“, die „Gesellschaft“ oder ein dubioses „man“ herhalten – wir beanspruchen die Macht der Mehrheit, um unsere ganz eigenen Erwartungen an den anderen zu rechtfertigen. Wer uns nicht passt, hat Wertschätzung nicht „verdient“.

Hochbegabte durchschauen diesen Mechanismus sehr früh. Und wenn es schlecht läuft, versuchen sie lebenslang vergeblich, den Ansprüchen der anderen gerecht zu werden, um sich damit Wertschätzung zu erwerben.

Gleichzeitig – und vielleicht sogar als Reaktion auf diesen Zusammenhang – stellen sie selbst Erwartungen an die anderen. Also: mich interessieren inhaltsleere Gespräche gar nicht, deshalb finde ich small talk doof und verweigere mich. Wenn Du kein interessantes Thema „drauf hast“, will ich mit Dir nicht reden. Und wer mit mir nicht reden will, der muss ja nicht – er interessiert mich sowieso nicht.

Zu dumm, dass eben auch Hochbegabte den gleichen Sozialisationsprozessen unterworfen sind wie alle anderen – sie machen demzufolge auch die gleichen Erfahrungen. Nur gehen sie etwas anders damit um.

Obwohl sie intellektuell durchaus verstanden haben, dass allen Menschen eine achtungsvollere Kommunikation, ein respektvollerer Umgang und eine bedingungslose persönliche Wertschätzung gut tun würde, können sie sich selbst zu so einem Verhalten nur schwer durchringen. Sie sind ja geprägt von den Maßstäben ihrer eigenen Umwelt. Wenn sie also selbst keine Wertschätzung, keinen respektvollen Umgang erlebt haben – warum sollen sie ihn anderen entgegenbringen.

Und nun meldet sich das hochbegabte Gehirn mit dem zugehörigen schlechten Gewissen: „Du weißt, dass es gut wäre! Du solltest es können! Tue es als erster, sei Vorbild!“ Und es widersprechen die Emotionen (die –teufelnochmal – nicht auf den Intellekt hören wollen): „Warum gerade ich? Wer weiß denn mich wertzuschätzen? Wer behandelt mich respektvoll? Und wenn mein Vorbild nicht wirkt sondern ich ausgelacht werde?“

In meinen Coachings gibt es gelegentlich richtig harte Arbeit zu leisten, um diese emotionalen Fragen wieder im Intellekt zu verankern und darauf Antworten zu finden. Aber es funktioniert! Immer wieder können wir erfreut feststellen, dass es doch Menschen gibt (seien es auch wenige), die respektvollen Umgang kennen, praktizieren und weitergeben. Dass Wertschätzung gelebt wird- auch wenn man als Hochbegabter vielleicht nicht den gängigen Mustern der Allgemeinheit entspricht. Und wenn erst mal verstanden ist, dass diese Wertschätzung eine Quelle von Mut, Kraft, Selbstbewusstsein sein kann, dann wird es auch leichter, mit den eigenen Selbstzweifeln umzugehen. Dann kann auch ein Hochbegabter, der genau weiß, wessen Ansprüche er wieder mal enttäuschen wird, ganz selbstbewusst zu sich selber stehen.

Er wird nämlich nicht mehr vergeblich auf Anerkennung hoffen – sondern selbstbewusst zugeben, dass auch er unvollkommen ist und es nicht jedem Recht machen kann und will. In diesem Sinne hat Selbstbehauptung auch etwas mit Bescheidenheit zu tun – der Bescheidenheit, sich selbst trotz Hochbegabung für normal zu halten. Die eigenen Grenzen zu kennen und zu ihnen zu stehen. Und zu wissen, dass man mit dem eigenen komplexen Kommunikationsstil für andere bisweilen arg anstrengend wird – also nicht immer sehr anziehend wirken kann.

Uuuuups - da habe ich wohl gerade selbst ein Beispiel für diese Marotte geliefert?

Kurz gesagt: Ob ein hochbegabter Mensch selbstbewusst oder bescheiden oder beides gleichzeitig ist und auch so gesehen wird, hängt am wenigsten von ihm selber ab. Die Maßstäbe und die Voraussetzungen dafür sind einfach zu verschieden. Und glaub mir, ich kenne sowohl die extrem selbstbewussten wie auch die übertrieben bescheidenen Varianten – sowohl bei Hochbegabten als auch bei durchschnittlich intelligenten Menschen. Manchmal glaube ich schon, dass der Begriff „normal“ nicht nur Fiktion, sondern völlig überflüssig ist, wenn man damit einen massenhaften Durchschnitt meint. Schließlich ist doch jeder Mensch unverwechselbar einzigartig, ob hochbegabt oder nicht.

Liebe Lilli, das neue Jahr scheint uns mit einem gnädig milden Winter zu begrüßen. Darüber bin ich ganz froh, verbringe ich doch ziemlich viel Zeit auf Reisen. Dir geht es ja sicher ähnlich – deshalb sei bitte nicht enttäuscht, falls mal eine Antwort von mir etwas länger auf sich warten lässt. Ich müh mich – aber auch mir fällt die Kurzfassung meist schwer.

Dir alles Gute, einen guten Start und viel Freude bei Deiner / unserer Arbeit mit dieser besonders interessanten Klientel.

Liebe Grüße
Deine Karin

Samstag, 24. Dezember 2011

Warum wissen geschätzte 99% der Hochbegabten gar nicht …?

Liebe Karin,

ich steig mal gleich ein: „dass viele Menschen ein Problem damit haben, sich selbst zu beschreiben.“ Ja, das erlebe ich auch in meinen Seminaren. Besonders in Erinnerung ist mir dabei die Erzählung einer Münchnerin.
Ich bat alle Frauen der Seminarrunde,  sich selbst mit ein paar Worten vorzustellen. So auch die Teilnehmerin von der Isar.

Sie plauderte auch gleich drauf los und nach zwei aufmerksamen Minuten wussten wir, welchen Beruf der Ehemann ausübt, wo der Sohn seine Ausbildung als Kfz-Techniker absolviert und wie es um das Abitur der Tochter bestellt ist. Bevor die  Bayerin – nennen wir sie mal Alice – uns berichten konnte, was denn die Eltern und Schwiegereltern so machen, wiederholte ich meine Bitte: „Erzählen Sie uns doch ein wenig von sich und Ihrem Leben.“

Funkstille.

Nach einer Weile: „Ich bin nicht gewohnt, direkt von mir zu sprechen.“

Funkstille.

Sollten wir warten? Oder später noch einmal nachfragen?
        
Schliesslich begann Alice zu reden. Und so erfuhren wir, dass sie lange in einem südlichen Kontinent gelebt hatte – wie 365 Tage im Jahr Abenteuerurlaub. In ihrer Freizeit betreute sie sozial benachteiligte Jugendliche. Im Sport holte Alice eine Reihe von internationalen Auszeichnungen. Und zwei Berufsausbildungen hat sie auch: Kunsthistorikerin und Ärztin.

Warum sie das nicht gleich sagen konnte – das sagte sie uns auch: Würde ich über mich sprechen können – würde ich dann ein Coaching-Seminar besuchen?

Alice spricht mehr Sprachen als wir Finger an einer Hand haben. Ihre selbst entworfenen Kleidungsstücke würden manchem Top-Designer zur Ehre gereichen – und wenn sie Essen zubereitet, fragt man sich: Warum macht sie das nicht im Fernsehen? Ob sie hochbegabt ist? Keine Ahnung. Mit den wilden Tieren ist sie auf du und du – echte Angst hat sie nur vor einem IQ-Test. Denn im Grunde genommen hält sie sich eher für unklug, unintelligent und unterdurchschnittlich.

Ich finde sie einfach genial!

Manchmal frage ich mich, mit was ein sehr empfindsames Selbstbewusstsein korreliert – also in Verbindung gebracht werden kann. Es fällt mir auf, dass hochbegabte Frauen und Männer weniger selbstbewusst erscheinen als andere Menschen. Du sprichst von einer möglichen „falschen Bescheidenheit“.

Ich denke darüber nach und frage mich: Von was wird diese „Bescheidenheit“ gespeist? Von einem eingeschränkten Selbstbewusstsein? Von mangelnder Selbstwertschätzung?

Kann es sein, dass hochbegabte Menschen ein feineres – differenzierteres? –  Wahrnehmungssystem haben? Und/oder: Stehen Hochbegabten umfangreichere Skills, also Fähigkeiten und Kompetenzen, zur Verfügung? Etwa wie eine Körperanalysewaage – sorry, liebe Hochbegabte für diesen Vergleich - , die nicht nur das Allgemeingewicht  anzeigt, sondern darüber hinaus das Fettgewicht, Muskelgewicht, Knochengewicht u.a.m.?

Haben hochbegabte Menschen ein so erlesenes „Instrumentarium“ der Wahrnehmung, dass ihnen profane Aussagen wie die Angabe der sozio-demografischen Merkmale - etwa Alter, Familienstand, Familienstruktur, Nationalität, Religionszugehörigkeit - nicht über die Lippen kommen können?

Kann es sein, dass sie auf die Frage, wo sie leben, nicht einfach sagen können: In Berlin. Oder: In Hamburg. Oder: In Köln.

„Müssen“ sie bemerken, dass sie in einem der multikulturellsten Zentren der Domstadt Köln … in Ehrenfeld – in der Nähe des neu renovierten Neptunbads – dieser modernen asiatisch-japanische Wellnesslandschaft … ja, was denn nun?
 „Sich niedergelassen haben“? Oder  „wohnen“? Oder nur für das Einwohnermeldeamt dort registriert sind – und eigentlich …

Die meisten Zuhörer/innen – wer sagt eigentlich, dass ZUHÖREN keine Kunst sei? – die meisten Zuhörer haben wahrscheinlich schon das Weite gesucht. Wer will es denn so genau wissen? Ich meine ausser einem Coach, einer Journalistin oder einem Sozialforscher? Na ja, gut: Psychotherapeuten.

Und wenn Hochbegabte erleben, dass ihre so differenzierte Antwort zumeist nicht gefragt ist, werden sie irgendwann schweigen, weil sie eine profane Aussage nicht über ihre Lippen bringen können – wollen?

Ist es da nicht verständlich, dass sie denken: die Welt versteht mich nicht? Obwohl: so eine allgemeine Anmerkung wie „die Welt“ wird sich in diesem Kontext kaum in ihrem exquisiten Kopf niederlassen können.

So frage ich mich – und jetzt auch Dich – wie können wir Gedanken wie Schüchternheit, Bescheidenheit, Selbstbewusstsein, Selbstwertschätzung und Selbstbehauptung vor dem Hintergrund von Hochbegabung sortieren? Ich bin gespannt!

Ich stelle mir nun vor, dass Du umgeben bist von lieben Menschen, Tannenzweigen und Köstlichkeiten für die Sinne. Eine himmlische Zeit wünsche ich Dir -  für jetzt und das Jahr 2012!

Hier ist alles in kühles Weiss getaucht – soweit das Auge reicht. Und ein Schneemann tut so als würde er fröhlich winken. So winke auch ich.

Bis zum neuen Jahr,
herzlichst
Deine Lilli

Freitag, 23. Dezember 2011

Start: Warum wissen geschätzte 99% der Hochbegabten gar nicht, dass sie hochbegabt sind?

Liebe Lilli,

ja, die Frage ist wirklich sehr interessant: Warum wissen geschätzte 99% der Hochbegabten gar nicht, dass sie hochbegabt sind?

 
Ich glaube, dafür gibt es viele Gründe. Zum Einen ist es wahrscheinlich für jeden Menschen schwierig, über sich selbst Bescheid zu wissen. Wir denken doch sehr viel mehr darüber nach, wie andere sind – als uns klar zu machen, wer und wie wir selber sind. Die Frage „wer bin ich“ ist nicht einfach zu beantworten. In meinen Seminaren und Coachings stelle ich immer wieder fest, dass viele Menschen ein Problem damit haben, sich selbst zu beschreiben. Außer den Fakten wie Alter, Familienstand, Ausbildung, Tätigkeit usw. erfährt man von ihnen selbst wenig über sie. Erst wenn sie ins Erzählen kommen, tauchen Sätze auf wie „… meine Mutter hat immer gesagt, ich bin …“ oder „Andere halten mich für …“ also Aussagen darüber, wie man von anderen gesehen wird.

Und falls diese Sicht der Anderen, dieses Fremdbild nicht akzeptabel erscheint, widerspricht man einfach. Dabei sind die Gründe, warum man das Fremdbild nicht akzeptieren will, oft moralischer Natur. Bei Hochbegabung ist dies möglicherweise so eine Art falscher Bescheidenheit: Ich glaube nicht, dass ich hochbegabt bin, weil ich dann ja etwas Besonderes wäre und das wäre unbescheiden, eventuell sogar arrogant. Und deshalb will ich es auch gar nicht wissen – selbst wenn es meine Eltern, meine Lehrer, meine Freunde für wahrscheinlich halten. Ich bin nichts Besonderes.

Manchmal verbindet man mit dem Begriff der Hochbegabung auch die Erwartung von Höchstleistung, also Spitzenwerte in jeglichem Wettbewerb, von der Schule über die Freizeit bis zur beruflichen Karriere. Und wer das nicht vorzuweisen hat, kann eben gar nicht hochbegabt sein.

Demzufolge sind die vielen unauffälligen, „normal“ erfolgreichen Hochbegabten, die gelegentlich auch Fehler machen oder Niederlagen verkraften müssen, einfach unerkannt. Sie fallen nicht genügend auf, um den Verdacht einer möglicherweise vorliegenden Hochbegabung zu erwecken.

Und wo Höchstleistung für sie tatsächlich möglich wäre, gelangen sie so gar nicht erst hin. Sie machen sozusagen eine normale (das bedeutet leider oft durchschnittliche oder sogar schlechtere) Ausbildung, ergreifen einen unspektakulären Beruf, bilden sich in geringem Maße weiter wenn es verlangt wird -  und holen sich das Futter für ihr gefräßiges Gehirn in der Freizeit, die leider noch immer für die intellektuelle Persönlichkeitsentwicklung als zweitrangig angesehen wird.

Ja, und schließlich – das ist Dir sicher auch schon begegnet – gibt es noch die Hochbegabten, die von den Menschen in ihrer Umgebung falsch oder gar nicht verstanden werden. Deren Gedankengängen und ungewöhnlichen Interessen man nicht folgen kann. Die man zunächst für „seltsam“ und später für „nicht richtig im Kopf“ hält. Und die dadurch oft in die Isolation getrieben werden, weil sie tatsächlich glauben, nicht in Ordnung zu sein. Alle anderen sind scheinbar ja ganz anders und Mehrheiten haben nun mal Recht. Mancher dieser unverstandenen Hochbegabten wird in wohlmeinender Absicht, aus ihm/ihr einen „normalen Menschen“ zu machen, leider auch in seiner Persönlichkeit sehr beschädigt. So dass der Glaube an sich selbst völlig schwindet und man sich eher für „dumm“, „beschränkt“ oder gar psychisch krank hält – nur nicht für hochbegabt!

Aber ich glaube, die meisten Menschen haben überhaupt noch nie wirklich über ihren IQ, ihre Intelligenz nachgedacht. Wozu auch? Wer mit dem Leben einigermaßen fertig wird, seine Aufgaben zufriedenstellend meistert, Freunde hat und für sich selber sorgen kann, der kann doch nicht dumm sein? Und wer nicht dumm ist, muss doch intelligent sein? Warum also weiter darüber nachdenken? Außerdem müsste man ja, wenn man es genau wissen wollte, einen IQ-Test machen. Und das klingt sehr nach Prüfung! Und Prüfungen können schief gehen! Was, wenn dabei herauskommt, dass man einen niedrigeren IQ hat, als man selber hofft? Dem muss man sich ja nicht aussetzen! Also lieber nicht weiter darüber nachdenken, was soll’s!

Überhaupt: was hat man denn davon, hochbegabt zu sein?
Haha, Du wirst lachen: Genau diese Frage hat mir heute einer meiner Coachees direkt gestellt. So als müsste er belohnt werden, weil er im IQ-Test einen Wert über 130 erreicht hat. Das ist übrigens ein interessanter Typ. Ich glaube, er vereint in sich alle Klischees, die es über Hochbegabte gibt. Aber dazu später mehr – ich will ihn erst noch genauer kennen lernen.

Du bist hoffentlich bei guter Gesundheit? Deine Einladung in diesen Blog hat mich sehr gefreut. Und ich hoffe, wir können mit diesem Gedankenaustausch etwas mehr Klarheit über ein spannendes Phänomen ist die Welt bringen, indem wir einfach aus dem Leben plaudern. Schon jetzt freue ich mich auf Deine nächste Nachricht. Bleib‘ so hartnäckig aktiv, wie ich Dich schätzen gelernt habe und ich werde Dich gern dabei unterstützen.

Liebe Grüße, (ach, beinahe hätte ich es wieder vergessen):
Besinnliche Feiertage und einen guten Start in das Neue Jahr wünscht
Deine Karin